HOFFNUNG HINTER MAUERN
Die Stiftung Ursula Hauser bezweckt die Unterstützung der Arbeit auf dem Gebiet der sozialkritischen Psychoanalyse, des Psychodramas und der Ethnopsychoanalyse in Zentralamerika, der Karibik und im Netzwerk RED Sur-Sur sowie in anderen Regionen der Erde, die an den Folgen von Krieg und Armut leiden, namentlich im Nahen Osten. Die Stiftung setzt die Arbeit von Frau Doktor Ursula Hauser Grieco fort, die sie dank der Unterstützung von Institutionen, Universitäten, Nicht-Regierungsorganisation (NGO) und ihr nahestehende Menschen in den Jahren 1980 bis 2012 initiiert und ausgeführt hat. Ziel der zu unterstützenden Tätigkeiten ist die psychologische Betreuung von Individuen und Gruppen in
Bevölkerungen, die durch kriegerische oder soziale Gewalt traumatisiert wurden. Die Stiftung unterstützt ferner alle Bestrebungen zur Förderung der sozialen Gerechtigkeit und Gleichberechtigung von Jugendlichen, Frauen und ethnischen Minderheiten in den erwähnten Regionen.
5 JAHRE STIFTUNG URSULA HAUSER
DANKE ALLEN SPENDERINNEN UND BESTE WÜNSCHE FÜR´S 2018!
WIR MACHEN WEITER!
URUGUAY 2018
WIEN, Vortrag im A. Schweitzerhaus.
05. NOV 2017 PTW | Präsentation der ersten Publikation zur Costa Rica Exkursion 2016
Infos zu Psychodrama Werkstätten auf: http://www.roswitha-riepl.at/news/
INTENSIVES ZWEI TÄGIGES PSYCHODRAMA SEMINAR IN ZÜRICH
18./19. AUGUST 2017
PSYCHOSOZIALER EINSATZ IN DOLORES/URUGUAY
KATASTROPHENHILFE NACH DEM TORNADO
BESUCH IN DOLORES AM 11. JUNI 2017 MIT DEM AUDIOVISUAL, EIN SCHÖNER ERFOLG:
UNSERE ARBEIT IM DEZEMBER 2016 HAT SICH GELOHNT.
DANKE FÜR IHRE UNTERSTÚTZUNG!
Psychodrama Seminare im Januar und April 2017
PSYCHODRAMA HELVETIA
BLUMEN ZWISCHEN TRÜMMERN,,
Zwischen Gewalt und Hoffnung in Gaza:
Zwischen Gewalt und Hoffnung in Gaza:
Die Dokumentarfilmerin Franziska Schaffner begleitet die Schweizer Psychoanalytikerin Ursula Hauser und die Ärztin und Präsidentin von medico international schweiz Maja Hess, die seit 15 Jahren regelmäßig nach Gaza reisen. Hier wohnen rund 1.9 Millionen Menschen, seit bald zehn (sic!) Jahren abgeriegelt von der Außenwelt, in einem der dichtest besiedelten Gebieten der Welt. Drei kriegerische Auseinandersetzungen, ohne eine Fluchtmöglichkeit für die Zivilbevölkerung, haben nicht nur wirtschaftliche, sondern auch tiefe seelische Wunden hinterlassen. Die beiden Schweizerinnen unterstützen ihre ortsansässigen Kolleginnen in der therapeutischen Arbeit und bilden sie in Psychodrama aus, einer Gruppentherapie-Methode, welche die Aufarbeitung von Traumata ermöglicht. Die Beteiligten befreien sich im geschützten Rahmen eines Theater-Spiels von ihrer Opferrolle und werden zu aktiven Akteuren einer Veränderung.
Gestern zeigten wir den Film vor vollem Haus und diskutierten mit Franziska Schaffner und ihre beiden Protagonistinnen. Das Interesse ist verständlich: In Israel wird Gaza nur als Sicherheitsrisiko wahrgenommen. Er liegt zwar lediglich weniger als eine Autostunde vom Zentrum Tel Avivs entfernt, doch die Menschen wissen hier mehr über Neukölln als über ihre Nachbar*innen. In einem Workshop, der neulich in unseren Räumlichkeiten stattfand, sprachen Publizist*innen, Geistes- & Sozialwissenschaftler*innen über Gaza als Hypertrophie der kollektiven israelischen Imagination, als Nicht-Ort der Überschüssigen & Ausgestoßenen. Nicht umsonst hat der Spruch ‚geh nach Gaza‘ den traditionellen ‚geh zur Hölle‘ im hebräischen Sprachgebrauch ersetzt. Für viele im Publikum ermöglichte der Abend folglich Einsichten, die wohltuend anders waren.
Die Genossenschaft TIGEL in Zürich hat ihre Jahresspende an die Stiftung Ursula Hauser vergeben!
HERZLICHEN DANK DEM TEAM!
Am 15. Februar 2017 strahlt das Schweizer Fernsehen den Film: BLUMEN ZWISCHEN TRÜMMERN im SRF1 Doc um 22.55 Uhr aus; er handelt von der Psychodrama Arbeit, die Ursula Hauser und Maja Hess in GAZA / Palästina machen.
Pro Senectute 10. Januar 2017
Eine ethnopsychoanalytische Forschungsreise über TRÄUME, mit den Bribris, ASPAS und SFU Studentinnen
DAS LEITERTEAM